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Die 6.000 wichtigsten deutschen Internet-Adressen
(seminarSPIEGEL) Sie sind nicht mehr das, was sie einmal waren: Suchmaschinen im Internet. Durch Manipulation mancher Webmaster liefert die beliebte Suchmaschine „Google“ seit einiger Zeit verfälschte Ergebnisse.Wer suchet, der findet“ – schöne Weisheit, doch trifft sie längst nicht mehr auf alle Internet-Suchmaschinen zu. Jüngst war es die für ihre hohe Treffsicherheit bekannte Suchmaschine „Google“, die wegen Unmengen von Werbemüll in die Schlagzeilen geriet. DER SPIEGEL stellt in einer kürzlich erschienenen Ausgabe fest, dass viele Suchanfragen bei Google befremdliche Treffer liefern: „Sie führen zu wirren Link-Sammlungen oder schlampig zusammengeleimten ‚Shopping-Portalen’ die nicht einmal den gesuchten Begriff enthalten. [...] Schuld sind Scharen von Moglern, die sich in den Ergebnislisten trickreich nach vorn rempeln“, so DER SPIEGEL.
Auch der FOCUS veröffentlichte unlängst eine Reportage über den „Ärger mit Suchmaschinen“. Mit wenigen Tricks gelinge es den Programmierern, die Google-Wahl „gezielt zu verfälschen“. Eine ganze Reihe von Firmen habe sich darauf spezialisiert, den Suchrobotern „Treffer auf entsprechend präparierten Seiten vorzugaukeln. [...] So finden immer weniger Surfer tatsächlich das, was sie gesucht haben“.
Suchmaschinen wie Google oder Yahoo sind gegen Manipulationen anfällig, da ihre Suchroboter stur nach einem bestimmten Schema vorgehen. Sie können nicht den Inhalt einer Seite beurteilen, so wie dies für eine Redaktion möglich ist, die den Nutzen einer Internet-Seite anhand von Informationen, Bildern und der Art der Aufbereitung zu bewerten vermag. Zwar gibt der Google PageRank, das Bewertungssystem von Google für Web-Seiten, einen Anhaltspunkt über die Bedeutung einer Seite, doch auch bei diesem System sind verfälschte Ergebnisse nicht ausgeschlossen. Zudem sind mögliche gute Internet-Seiten, die erst seit kurzem online sind, aufgrund der langen Aktualisierungsintervalle noch gar nicht oder nur als sehr gering eingestuft. Bei einer redaktionellen Auswahl von Internet-Seiten wie im "Web-Adressbuch für Deutschland" finden sich zu einem Stichwort anstelle zehntausender nutzloser Adressen ausschließlich eine Handvoll, dafür jedoch inhaltlich geprüfter ausgezeichneter Web-Seiten. Ca. 10% der Einträge des Web-Adressbuchs finden Sie hier als Leseprobe sowie auf der Qualitätssuchmaschine erfolgreich-suchen.de.
Wer finden will, was er sucht und dabei schnell ans Ziel gelangen möchte, sollte das von der Presse als „Web-Bibel“ und als „Standardwerk für das Internet“ bezeichnete Web-Adressbuch für Deutschland zur Hand nehmen. Denn statt Tausende – meist unbrauchbare oder manipulierte – „Treffer“ aufzulisten, beschränkt sich das Web-Adressbuch auf informative, aktuelle und qualitativ hochwertige Seiten.
Aus den über sechs Millionen deutschen Web-Seiten wurden die absolut besten 6.000 Internet-Adressen zu über 1.500 Themenbereichen herausgefiltert. Die Redaktion hat alle Einträge intensiv geprüft und sachlich sinnvoll in Rubriken einsortiert. Ziel ist es, für möglichst jeden Themenbereich die zwei bis zehn besten Web-Adressen aufzuführen. So ist jeder Eintrag qualitätsgeprüft und Manipulationen sind – anders als bei Suchmaschinen im Netz – ausgeschlossen. Neben redaktionellen Beschreibungen zu jeder Web-Seite sorgen bunte Screenshots für Farbe im Buch und bieten so dem User schon vorab einen Überblick der Internet-Seite. Kein Wunder also, dass dieser Internet-Bestseller schon über 200.000 Mal verkauft wurde und in der Presse als Alternative zu den Suchmaschinen empfohlen wird.
m.w.VERLAG GmbH, ISBN 978-3-934517-10-3, 736 Seiten, Euro 16,90 (D), (Euro 19,00 (A), SFr 31,50)